Frage. Nachricht. Hinweis. "Hallo". Email. Einspruch. Emotionsartikulation.

Email, nicht unbedingt Eil-Mail. So schnell wie möglich antworte ich, wenn gewünscht. Das muss aber nicht heißen "sofort".

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wwwwW: wer, wie, was, warum, Wenke ?

Falls jemand wissen möchte, mit wem man es hier zu tun hat. Obwohl, einfach ist es nicht, sich darüber ein Bild zu machen. Soll es wahrscheinlich auch gar nicht sein.

Der rote Faden

Sorry for the wortspielerei: KoKuKuKu

Das Internet überfüttert uns. Mit mentalem Junkfood-Brei. Hört man jedenfalls immer wieder. Ich persönlich empfinde, es stimmt. 

Seit es DO-IT-YOURSELF-PUBLISHING gibt, wird nicht mehr geprüft, was der Veröffentlichung wert ist. Sondern alles gepostet, was ehedem bloßes Gebrabbel war und allenfalls die physisch unmittelbare Nachbarschaft nervte. 

Mein Wunsch, Ziel, meine Absicht und Hinterhältigkeit sind, in dieser Website anzusammeln, was irgendwie von Wert ist; so weit es geht objektiv gesehen. 

Und als unverbesserlicher Stabreimler liebe ich Buchstaben-Stakkati. KoKuKuKu ist die schrullige Abkürzung für
Kommunikation (="Verständigung / Austausch von Informationen", danke Wikipedia);
Kunst (im Sinne von art ebenso wie dem ursprünglichen "Kunst kommt von Können");
Kultur (gestaltende Kreativität und sinn- wie formgebende Funktionalität in allen dinglichen wie auch abstrakten, vor allem gesellschaftlich relevanten Bereichen);
– und, zu allen dreien gehört auch irgendwie, meine ich
Kulinarik; eben die KulturKunst, in kommunikativer Laune neben geistiger Nahrung dem Körper geschmacksbetörend sinnlich-köstliche zu gönnen. Jedenfalls meinem Körper. 

 

Dass hier Deutsch in einer Form gewählt wird, das kaum versteht, wer nur über ein Arsenal von wenigen hundert Worten verfügt, ist übrigens Absicht. Nicht im Sinne von elitärer Abgrenzung, sondern im Gegenteil, als Einladung zu erkennen, dass es jenseits von Bellen, Stammeln, Buzzwords und Szenejargon immer noch die Möglichkeit gibt, sich differenziert auszudrücken und damit die Kunst der Kommunikation kreativ als kulturelle Kulinarik zu betreiben. 

Dies ist eine deutschsprachige Seite. Mit vielen englischen Vokabeln und manchen Fachbegriffen. Warum? Weil ich der Meinung bin, entweder, man versteht sich oder nicht. Unabhängig jeglicher Sprache. Und im übrigen, wer nicht ein wenig englisch spricht, versteht (leider) den Rest auch nicht ...

Frei & dem Sinngebenden verpflichtet

Ein öffentliches bekenntnis:

Design & Kunst scheinen frei von Konventionen und Vorgaben, Verpflichtungen und Grenzen zu sein. 

FALSCH. Sie dürfen es nicht sein. 

Denn da ist dieser Satz des us-amerikanischen Architekten Louis Sullivan, der ihn vom Bildhauer Horatio Greenough übernommen hat:


FORMS FOLLOWS FUNCTION.

Die Form / das Formale "folgt" der Funktion. 

 

Das Wort "folgt" kann, darf, soll, muss durch "dient" er- oder übersetzt werden.
Die Form dient der Funktion. 

 

Kunst, die in keiner Art und Weise durch niemanden verständlich ist, ist keine Kunst. Design, das nicht die Nutzung ermöglicht oder eher noch erleichtert, ist kein Design. Worte und Sätze, die nicht nachvollziehbar sind – wenn auch zuweilen schwer und mühsam – sind Trash, Müll, Mist. 

Aber "auch umgekehrt wird ein Schuh daraus": Rezipienten ("Konsumenten" im Sinne von Sehen, Hören, Handhaben, Nutzen), die sich nicht die Mühe machen, ihre Schubladen voller Vorurteile geschlossen zu halten und offen zu sein für neue Impulse, Impetus, Intentionen, also für Innovationen, selbst wenn sie als Irritation und scheinbar Irreales daherkommen, sind der Mühe nicht wert, die ursprünglich ihnen gegolten hat. 

"Kunst entsteht beim Betrachter", heißt es oft. Richtig. Also hat der Rezipient ("Kunst-Kultur-Kommunikations-Empfänger") sich die gleiche Mühe zu geben, Sorgfalt zu walten zu lassen und Energie aufzubringen wie der "Gebende" als Künstler, Designer, Kommunikator, Darsteller, "Performer", "actor". 

Ironisch: Wer Gegebenes missachtet, hat keine Nehmer-Qualitäten. Ist Schwächling, Schwachkopf.

Der, der ..

... der das hier macht, ist nicht 1fach zu beschreiben, weil er x-fach aktiv ist und sich selbst gerne als Multimedianer beschreibt. Und der Anklang an das Wort einer Gesellschaftsform angeblich in Freiheit und Ursprünglichkeit ist ihm keineswegs unsympatisch. So richtig zu packen bekam ihn bislang kaum jemand. Auch schon der Dimension wegen.   *es_darf_gegrinst_werden*

Technologiefolge-Abschätzung.

Technology Impact Assessment

Das war immer meine Lieblingsvokal um auszudrücken, was ich eigentlich zeitlebens beruflich gemacht habe; als Journalist und Berater, Dozent und Redner. Im Philosophischen nennt man es Ursache-Wirkungs-Relation. Und ein schönes deutsches Wort ist "infolgedessen".

Ist es schwer, die Zukunft vorauszusagen?

Nein, wenn man die Effektivität der Gegenwart erkennt und diese mit den diagnostizierbaren Irrtümern der Vergangenheit kombiniert.  


Something wenke

BACKGROUND UND SO, Also DIE VERGANGENHEIT. auch ein wenig Gegenwart.

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CURRICULUM VITAE
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Anders als andere "about me"
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Ein wenig Selbstbetrachtung. Wohlwollend oder kritisch -- mhh? Weiß man erst, wenn man's gelesen hat.
Ein wenig Selbstbetrachtung. Wohlwollend oder kritisch -- mhh? Weiß man erst, wenn man's gelesen hat.

querzudenken kommt nicht immer gut an. Vor allem bei scheukläpplern.

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Kommt davon, wenn man Prognosen wagt. Und recht behält.
nein_herr_wenke.pdf
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Bilanz, für mich selbst gezogen – mein Beruf, meine Arbeit, meine vielen aussergewöhnlichen Erlebnisse und Erfahrungen

Der "finale Wenke" & die Druckersprache ...

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Unterliegt der cc-Lizenz (privat, nicht kommerziell, bei Zitat Namensnennung)
druckersprache+finaler_wenke-low.pdf
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Dann verrate ich mal eben schnell ein paar Geheimnisse

Noch mehr ichiges.

Der Versucheiner Lebensreflektion in Bildern. Wahrscheinlich total misslungen. Aber immerhin ...

Übrigens: Doppelkopf spielen lernen habe ich bis heute nicht geschafft.
Übrigens: Doppelkopf spielen lernen habe ich bis heute nicht geschafft.
Und so begab ich mich in einen Wettlauf in ziemlich höheren Regionen :-))
Und so begab ich mich in einen Wettlauf in ziemlich höheren Regionen :-))
Aber daraus sollte man ja kein Feder(wolken)lesen machen.
Aber daraus sollte man ja kein Feder(wolken)lesen machen.
Es führt zu völlig neuen Interpretationen.
Es führt zu völlig neuen Interpretationen.
Gleichwohl es gilt, einen kühlen Kopf zu wahren, bringe ich meine Umgebung immer in hitzige Zustände.
Gleichwohl es gilt, einen kühlen Kopf zu wahren, bringe ich meine Umgebung immer in hitzige Zustände.
Ein bei mir sehr beliebtes Kühlmittel.
Ein bei mir sehr beliebtes Kühlmittel.

Ach ja, nu guck mal an:

 

So fing alles an.

Ja, auch ich fing mal ganz klein an. 

Und musste damals wie auch danach tüchtig strampeln.

Bequem zu machen war immer schon mein Vergnügen.

Zu lachen gab es auch genug.


Vom Beau zum Punk. Irgendwann ist jeder mal so weit :-)

Wer viele Worte macht, muss auch viele Gesichter haben. 


Schon damals begann meine Karriere in Heimatfilmen. Hier "Der Bergische Hirte und die verlorene Ziege".
Schon damals begann meine Karriere in Heimatfilmen. Hier "Der Bergische Hirte und die verlorene Ziege".
Ach ja, das war damals die Zeit, wo ich die Sendung "Der Alp-Öhmi" übernehmen sollte.
Ach ja, das war damals die Zeit, wo ich die Sendung "Der Alp-Öhmi" übernehmen sollte.
Als Schüler fiel ich über diese Mauer der Jugendherberge Burg a.d.W.; seit dem heisst es, er sei NICHT auf den Kopf gefallen.
Als Schüler fiel ich über diese Mauer der Jugendherberge Burg a.d.W.; seit dem heisst es, er sei NICHT auf den Kopf gefallen.
Bei der Verhandlung über die Ablösesumme, damals, als sie mich für den 1. F.C., na, wie hieß er denn noch, haben wollten. Als halblinker Rechtsaußen Stürmerverteidiger.
Bei der Verhandlung über die Ablösesumme, damals, als sie mich für den 1. F.C., na, wie hieß er denn noch, haben wollten. Als halblinker Rechtsaußen Stürmerverteidiger.
Dann der Einstieg in die Modebranche als Model. Karl, habe ich zu meinem Kumpel gesagt, geh doch ins Feld Lager.
Dann der Einstieg in die Modebranche als Model. Karl, habe ich zu meinem Kumpel gesagt, geh doch ins Feld Lager.
Es folgten rauschende Theaterabende.
Es folgten rauschende Theaterabende.
Berufswunsch: Cowboy. Oder wenigstens Betriebsabrechner.
Berufswunsch: Cowboy. Oder wenigstens Betriebsabrechner.

FAKE-

NEWS

! ! ! ! !

DRINK-

NEWS

? ? ?

Das bin ich leider auch nicht.

So (Mensch, Mitte) fuhr man seinerzeit in den Italien-Urlaub: Mit Krawatte. Und es hieß auch nicht Pasta, sondern Nudeln.
So (Mensch, Mitte) fuhr man seinerzeit in den Italien-Urlaub: Mit Krawatte. Und es hieß auch nicht Pasta, sondern Nudeln.
Natürlich war man auch in Rimini multimedial mit Kofferradio Cassetten-versorgt.
Natürlich war man auch in Rimini multimedial mit Kofferradio Cassetten-versorgt.
Hier wurde soeben das Privatfernsehen erfunden. Na, von wem denn wohl?
Hier wurde soeben das Privatfernsehen erfunden. Na, von wem denn wohl?
Ja, ja, das waren noch Zeiten.
Ja, ja, das waren noch Zeiten.
Nachweislich: Nicht der olle Gutenberg, sondern ich habe - - - ach, lassen wir's.
Nachweislich: Nicht der olle Gutenberg, sondern ich habe - - - ach, lassen wir's.
Um 1967, Konzertsaal Solingen, bei "Jugend tanzt"
Um 1967, Konzertsaal Solingen, bei "Jugend tanzt"
1968 "Jugend tanzt im Karneval", Konzertsaal Solingen
1968 "Jugend tanzt im Karneval", Konzertsaal Solingen
Überhaupt – dieser Kerl muss und will immer reden. Furchtbar.
Überhaupt – dieser Kerl muss und will immer reden. Furchtbar.
Hier ist er schon wieder am Quasseln. Beim Stenoball bei Meis in Widdert mit Orchester Ernie Henkels. Ach ja, die guten alten Zeiten, seufz.
Hier ist er schon wieder am Quasseln. Beim Stenoball bei Meis in Widdert mit Orchester Ernie Henkels. Ach ja, die guten alten Zeiten, seufz.
Er hört einfach nicht auf ... ! ! !
Er hört einfach nicht auf ... ! ! !
Kultur-Schwerarbeiter in der Klingenstadt Solingen.
Kultur-Schwerarbeiter in der Klingenstadt Solingen.
Mit herausoperiertem Gehirn. Viel ist es ja nicht.
Mit herausoperiertem Gehirn. Viel ist es ja nicht.
Angeblich ein Fahndungs-Foto. Ich weiß von nix !
Angeblich ein Fahndungs-Foto. Ich weiß von nix !
Als Journalist muss man (=ich, Mitte) vor allem eins: Gut (Hummer) und viel (einen ganzen) essen können. Hier z. B. in Boston/Mass.-USA
Als Journalist muss man (=ich, Mitte) vor allem eins: Gut (Hummer) und viel (einen ganzen) essen können. Hier z. B. in Boston/Mass.-USA
Typisch: aus der Ferne wirkt er nett. Von nahem total unübersichtlich.
Typisch: aus der Ferne wirkt er nett. Von nahem total unübersichtlich.
Mein Bewerbungs-Foto für die Reporter-Mafia.
Mein Bewerbungs-Foto für die Reporter-Mafia.
Darf ich denn wenigstens einmal einen Vortrag halten?
Darf ich denn wenigstens einmal einen Vortrag halten?
Mit Mareille Mathieu (???) beim Song "Akropolis Adieu"
Mit Mareille Mathieu (???) beim Song "Akropolis Adieu"
Breite Krawatte, schmaler Körper. Inzwischen ist das umgekehrt.
Breite Krawatte, schmaler Körper. Inzwischen ist das umgekehrt.
Bahnrekord: 10 Pudel in 10 Würfen. Bis heute unerreicht. Und ohne Krawatte ging man damals nicht kegeln!
Bahnrekord: 10 Pudel in 10 Würfen. Bis heute unerreicht. Und ohne Krawatte ging man damals nicht kegeln!
Als Testfahrer bei der Tourdehfrongs.
Als Testfahrer bei der Tourdehfrongs.
Das Original: "Solingen hat die Superstars" – im Fernsehen laufen heute ähnliche Sendungen; gewissermaßen eine Raubkopie.
Das Original: "Solingen hat die Superstars" – im Fernsehen laufen heute ähnliche Sendungen; gewissermaßen eine Raubkopie.
Nachfolgend mussten sich alle Männer an diesem Vorbild messen lassen.
Nachfolgend mussten sich alle Männer an diesem Vorbild messen lassen.
Das ist kein Toupet. Das ist echt. Echt!
Das ist kein Toupet. Das ist echt. Echt!
Erster Computer-Anwender in ganz Solingen.
Erster Computer-Anwender in ganz Solingen.
Und wieder macht der Kerl, das einzige, was er kann: Reden, reden, reden.
Und wieder macht der Kerl, das einzige, was er kann: Reden, reden, reden.
Sprach ich schon davon, dass Reden das Wichtigste sei?
Sprach ich schon davon, dass Reden das Wichtigste sei?
Übrigens, wenn man nicht redet, muss man schreiben. Hauptsache, man wird wahrgenommen.
Übrigens, wenn man nicht redet, muss man schreiben. Hauptsache, man wird wahrgenommen.
Aber dann sollte man doch wieder reden.
Aber dann sollte man doch wieder reden.
Hin und wieder sage ich auch mal was.
Hin und wieder sage ich auch mal was.
Man muss halt auf eine gewisse Breitenwirkung bedacht sein.
Man muss halt auf eine gewisse Breitenwirkung bedacht sein.
Zwischendurch sah der Kerl ja mal ganz vernünftig aus.
Zwischendurch sah der Kerl ja mal ganz vernünftig aus.
2017, Clemensgalerien, city-art-project: Dann doch wieder Rückfall als Punker :-))
2017, Clemensgalerien, city-art-project: Dann doch wieder Rückfall als Punker :-))
Eine Lieblingsbeschäftigung: Festhalten, was des Konservierens wert ist.
Eine Lieblingsbeschäftigung: Festhalten, was des Konservierens wert ist.
Eine noch liebere Beschäftigung: Die mit dem Hochgeistigen, gerne auch in Gläsern.
Eine noch liebere Beschäftigung: Die mit dem Hochgeistigen, gerne auch in Gläsern.
Aber Brabbeln tut der Typ immer noch.
Aber Brabbeln tut der Typ immer noch.
Manchmal treffen Karikaturisten es ja doch am besten.
Manchmal treffen Karikaturisten es ja doch am besten.
Ach, was für'n süßer Kerl aber auch.
Ach, was für'n süßer Kerl aber auch.
Boh, jetzt wird's langweilig.
Boh, jetzt wird's langweilig.
Erwähnen sollte ich vielleicht nur noch kurz die damalige Oscar-Verleihung. Jedenfalls steht das auf der Rückseite vom Foto.
Erwähnen sollte ich vielleicht nur noch kurz die damalige Oscar-Verleihung. Jedenfalls steht das auf der Rückseite vom Foto.
Ja jezz iss abba auch mal Schluss, basta.
Ja jezz iss abba auch mal Schluss, basta.
Wieso Schluss? Ich wollte doch noch mal was sagen!
Wieso Schluss? Ich wollte doch noch mal was sagen!

Wenn ich bitte auch mal was sagen darf. Also nur mal so dazwischen geworfen ...

Schließlich war ich gerade mit meinem Assistenten Sammy dabei, die grundlegenden Dinge dieser Welt zu erforschen.
Schließlich war ich gerade mit meinem Assistenten Sammy dabei, die grundlegenden Dinge dieser Welt zu erforschen.
Da sitzt übrigens gerade kein geringerer als der Erfinder des ersten weltweit erfolgreichen Profi-DTP-Software (Quark) neben mir, Timm Gill.
Da sitzt übrigens gerade kein geringerer als der Erfinder des ersten weltweit erfolgreichen Profi-DTP-Software (Quark) neben mir, Timm Gill.

Als einmal Heinz Erhard nicht nach Solingen kommen konnte, wurde er durch meine Parodie ersetzt. Leider wusste er nichts davon. Schade.
Als einmal Heinz Erhard nicht nach Solingen kommen konnte, wurde er durch meine Parodie ersetzt. Leider wusste er nichts davon. Schade.
So musste ich als Unternehmensberater und Fachjournalist aussehen – sonst hätte man keine Aufträge bekommen  :-((
So musste ich als Unternehmensberater und Fachjournalist aussehen – sonst hätte man keine Aufträge bekommen :-((
Angeblich hat dieser Solinger Filosof, na, wie heißt er noch, den Durchbruch-Buchtitel beim Anblick dieses Fotos gehabt: "Wer ist das, und wenn ja, warum so oft?"
Angeblich hat dieser Solinger Filosof, na, wie heißt er noch, den Durchbruch-Buchtitel beim Anblick dieses Fotos gehabt: "Wer ist das, und wenn ja, warum so oft?"

Meine Zeit in Hollywood

Bevor jetzt hier irgendeiner irgendeine falsche bis blöde Bemerkung macht: Ja, ich war in Hollywood. Zu meinem 50. Geburtstag. Und habe standesgemäß im Hilton Beverly Hill gefeiert. Mit einem Brunch und meiner Frau. Nebenan saß ein schwuler Regisseur. Das hat mich aber nicht umgestimmt. 

Na ja, wollte eben nicht nach jedermanns Pfeife tanzen. Nur an der eigenen nuckeln.
Na ja, wollte eben nicht nach jedermanns Pfeife tanzen. Nur an der eigenen nuckeln.

Warum damals dieser Battspenzer die Rolle bekommen hat, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich war ich schöner als Terrängs Hillibilly.
Warum damals dieser Battspenzer die Rolle bekommen hat, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich war ich schöner als Terrängs Hillibilly.
Mehr essen als dieser italienische Haudegen kann ich auch.
Mehr essen als dieser italienische Haudegen kann ich auch.
Seriös gucken kann ich auch. Das hätte mindestens für eine Schnulze gereicht.
Seriös gucken kann ich auch. Das hätte mindestens für eine Schnulze gereicht.
Und in jedem bajuwarischen Wirtshausfilm wäre ich auch den Anforderungen gewachsen gewesen, wenn die Saufszene zehnmal wiederholt werden müsste.
Und in jedem bajuwarischen Wirtshausfilm wäre ich auch den Anforderungen gewachsen gewesen, wenn die Saufszene zehnmal wiederholt werden müsste.

Das war die Zeit, da man noch mit seiner Verlobten um die fülligste Haarpracht wetteiferte.
Das war die Zeit, da man noch mit seiner Verlobten um die fülligste Haarpracht wetteiferte.
Oder als es vollkommen unmöglich war, auf einer Bühne aufzutreten ohne Krawatte oder Fliege (ich, links) mit Einstecktuch, schmal hervorschauend.
Oder als es vollkommen unmöglich war, auf einer Bühne aufzutreten ohne Krawatte oder Fliege (ich, links) mit Einstecktuch, schmal hervorschauend.
Nur in der Werkstatt – beim Papierschöpfen – durfte man in legerer Kleidung laufen.
Nur in der Werkstatt – beim Papierschöpfen – durfte man in legerer Kleidung laufen.
Für solch ein Wohlverhalten kam man aber auch ins Fernsehen oder die (Fach-)Zeitung.
Für solch ein Wohlverhalten kam man aber auch ins Fernsehen oder die (Fach-)Zeitung.

Über 50 Jahre auf der Bühne. Rampensau bleibt halt Rampensau.
Über 50 Jahre auf der Bühne. Rampensau bleibt halt Rampensau.
Es gibt Fälle im Leben, da freut man sich, untauglich zu sein – oder wie in diesem Falle staatlich testiert "beschränkt" zu sein.
Es gibt Fälle im Leben, da freut man sich, untauglich zu sein – oder wie in diesem Falle staatlich testiert "beschränkt" zu sein.

Ja, ja, unsere Behörden. 
Da werden bei mir im sprachlichen Ausdruck und Organisation nicht so gute Eigenschaften erkannt. Und was bin ich im "Show-Buisness" und vor allem im Beruf geworden: Redner, Schreiber, Autor, und vor allem Organisator, Event-Manager, Unternehmensberater für Technologie- und Arbeitsablauf-Optimierung. Tja, Genies werden nicht immer gleich erkannt, oder? :-)) 

Hiermit bekenne ich: ich bin deutsch, dick und damit extrem bekloppt.

Beruhigens: Bekloppt bin/war ich nicht. Staatlich anerkannte Intelligenz, immerhin.
Beruhigens: Bekloppt bin/war ich nicht. Staatlich anerkannte Intelligenz, immerhin.

Dem Solinger Tageblatt und meinen Journalisten-Kollegen für ihre unglaublich intelligente Schlussfolgerung bis heute dankbar und mein Übergewicht ist, ganz ohne Frage, sichtbarer Ausdruck meiner unglaublichen Blödheit. Danke, ST, ich selbst wäre wegen meiner Idiotie nicht drauf gekommen. Was für eine schlaue Zeitung!


Ein Berufs- und Hobby-Leben zwischen – ach was, nein – mit Tiefschürfendem, explizit kompliziert-Komplexen und zugleich Tralala auf Bühnen und in bunten Multimedien, das hat mächtig Spaß gemacht und ich hoffe, es kommt noch einiges hinzu. 

Und dies hier ist keine Biografie. Ich habe nur meine Festplatte aufgeräumt und diese Bilder gefunden. Das ganze Leben ist halt eben nur ein Zufall.

Fazit

Man kann im Leben immer nur bedröppelt gucken ...
Man kann im Leben immer nur bedröppelt gucken ...
... oder ihm auch hin und wieder fröhlich-lustige, vergnügt stimmende Seiten abgewinnen.
... oder ihm auch hin und wieder fröhlich-lustige, vergnügt stimmende Seiten abgewinnen.

Was redet dieser Kerl da für ein dummes Zeug. Das wär' nichts für mich. Für mich nicht.



Zwischen "seriös", ja sogar politisch und dem Ernst des Lebens gewidmet und Klamauk, Unterhaltung, "Spökes" konnte man damals – 1970er Jahre – problemlos hin und herspringen, ohne gleich in eine Schublade gesteckt zu werden. Schön war das.


Mancher ist ja beleidigt, wenn man ihm sagt, er würde etwas von oben herab betrachten. Nööö, kann ich nicht sagen, im Gegenteil, die Beschreibung Solingens aus höherer Sicht hat mir sogar viel Spaß gemacht.
Mancher ist ja beleidigt, wenn man ihm sagt, er würde etwas von oben herab betrachten. Nööö, kann ich nicht sagen, im Gegenteil, die Beschreibung Solingens aus höherer Sicht hat mir sogar viel Spaß gemacht.

Wer errät, welches dieser vier Bilder den Menschen am besten gefällt?


Man ist alt, ...

Wer alt ist, der kennt und weiß noch …   Oder: was es alles nicht mehr gibt

★  Schallplatten und Musik-Cassetten

★  Radios mit Röhren

★  wochentags Margarine, eventuell sonntags etwas Butter

★  Waschmaschinen ohne Motor

★  Borgward, Hanomag und DKW

★  Milch lose in Kannen

★  Zucker als Schüttware

★  Muckefuck statt Bohnenkaffee

★  Strumpfbänder für Jungen

★  Baden im Bottich

★  Bleistiftanspitzer im täglichen Gebrauch

★ Bahnsteigkarten

★  Pferdewagen auf den Straßen

★  freies Parken in der Innenstadt an beliebiger Stelle

★  Fußballer in knielangen Hosen

★  Frauen mit Klebstoff im Haar, genannt Haarspray

★  Schulnoten für Betragen und Fleiß

★  Butterbrote nur mit Magarine/Butter ohne sonstigen Belag

★  Knicks und Diener bei der Begrüßung

★ Kohleöfen

★  Die Geisterstimme, die aus einer schalldichten Kabine spricht (Heinz Maegerlein 17+4)

★  Toiletten auf halber Treppe

★  Fußballspielen zu jeder Tageszeit auf der Straße

★  Dick und Doof sonntags im Kino

★  Fury, Bonanza und „So weit die Füße tragen“ im Fernsehen

★  Leere Straßen, weil ein Durbridge im Fernseher lief

★  Lale Andersen live im Radio

★  Krawatten beim Disco-Besuch

★  Pommes rot-weiß

★  Einkäufe für 10 Pfennige

★  Osterspaziergänge über Stunden nur für ein Glas Limonade im Ausflugslokal

★ Dampflokomotiven

★  Rauchen im Kino

★  Die Frage „Welches Schweinderl hätten‘s denn gerne?“ und eine stets undefinierbare Handbewegung

★  Kernseife, Ata, Imi und Scheuersand

★  Küchen ohne Kühlschrank

★  Schiefertafeln in der Schule

★  Weihnachtsgedichte und -lieder auswendig gelernt

★  Soleier auf Kneipentheken

★  Hosenschlitze mit Knöpfen

★  Tanken durch Tankwarte

★  Familienbesuche ohne telefonische Ankündigung

★  Heringe und Gurken im Fass

★  unbeheizte Freibäder

★  Ärzte ohne Stress

★  Eispisten-Rodeln auf öffentlichen Straßen

★  Die Formel „Darf ich bitten?“ vor dem Tanzen

★  4711 als Universal-Geschenk für Frauen

★  Cognac als Luxusgeschenk für Männer

★  Frauen, die in Lokalen und Cafés stets ihre Hüte aufbehielten

★  Aufstehen und „Guten Morgen“, wenn ein Lehrer in die Klasse kam

★  Die Wörter „danke“ und „bitte“

★  Gänseschmalz als Brotbelag ohne zu wissen, was Kalorien sind

★  Briketts, die man stapeln kann

★  Uhren zum Aufziehen

★ Millionen Menschen sind von einem monotonen Piepston fasziniert; es ist das Signal der ersten Raumsonde, empfangen in Bochum, kommentiert von Prof. Dr. Heinz Kaminsky

★  Büros ohne Stühle mit Rollen

★  Die Kommunikation per Brief, der per Post versendet wird

★  Anschreibenlassen im Lebensmittelgeschäft

★  Jährliche Lohnerhöhungen ohne Streik

★  Geburtstage, bei denen mit einer Flasche Wein 10 Leute fröhlich wurden

★  „Der Goldene Schuss“ als fröhlicher Abend und nicht als Heroin-Überdosis

★  ungenormte Bananen und Äpfel, so wie sie in der Natur wachsen

★  Autos ohne Sicherheitsgurte

★  Zeitungen als Toilettenpapier

★  Zebrastreifen ohne jegliche Ampel

★  Einen Schnauzbart namens Hans Sachs, Staatsanwalt und Beruferater

★  Kahnfahren (Rudern) als maximales Sonntagsvergnügen

★  ganz einfach grüne Adventskränze mit vier Kerzen und 4 roten Schleifen

★  Wundertüten – und die Freude über ein kleines Plastikauto oder einen Blechring mit Glas

★  Winker statt Blinker an den Autos

★  Schweißgeruch der Nyltesthemden und Kunststoffsocken

★  Toast Hawai als Party-Hit

★  Pappkoffer mit Schnappverschlüssen und verstärkten Ecken als Standard-Ausrüstung im Urlaub

★  Eine Wolldecke für unterwegs bei der Sonntagswanderung

★  Kerzen in den Fenstern als Zeichen der Verbundenheit mit den „Brüdern und Schwestern in der DDR“

★  Volkes Meinung, Sex vor der Ehe sei Sünde

★ Gaslaternen

★  VWs, die einfach VW hießen und nicht Käfer oder Golf oder Touran

★  ein Leben ohne Telefon – was keinem als undenkbar vorkam

★  die offizielle 48-Stunden-Woche

★ die Bezeichnung „Fräulein“ oder gar „Jungfrau“ als korrekte Höflichkeitsform, vor allem auf Briefen und offiziellen Schriftstücken

★  ein anständiges Abendsessen in der Wirtschaft für umgerechnet 2 bis 3 Euro

★ Winter, die Winter waren und Sommer, die den Namen verdient hatten

★  Rabattmarken, Klebemarken für die Mitgliedschaft in Vereinen oder der Gewerkschaft

★  die Nationalhymne gegen Mitternacht zum Ende des Fernsehprogramms

★  Großmutters schwarze Kittelschürze

★  Polizisten mit Tschakos, helmartigen trapezförmigen Kappen

★ Die Forderung, „Serengeti darf nicht sterben“ und einen nasal-nuschelnden Professor namens Grzmek (gesprochen „Dschimmeck“), der die Welt der wilden Tiere erklärte

★  Mecki als das Maskottchen von Hörzu

★  Die Zeitschrift Quick

★  Waschmaschinen und Mangeln mit Handantrieb

★ Lebertran

★  2 Pfennig „Notopfer Berlin“ auf Briefen – statt des Solidarzuschlags auf der Einkommmensteuer

★  Hans-Haarschneide-Ungetüme beim Friseur – klappernd und zwickend

★  Pettycoats aus Nylon-Tüll

★  Perücken als total chic für junge Fräuleins

★  Borgward-Dreirad als Allerwelts-Kleinlastwagen

★  Tanztees in Cafés mit Orchester

★  Vanillepudding mit Schokoladensoße (oder umgekehrt) als Standard-Dessert

★  Apfelsinen nur zu Weihnachten

★  Martinslaternen mit richtigen flackernden Kerzen

★  Die völlige Ahnungslosigkeit, was Halloween sein soll

★  Maibowle mit Waldmeister oder Bowle mit Erdbeeren anstatt ein Party-Bierfass

★  Das ganze Jahr die gleiche Zeit zur gleichen Stunde


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